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Erzwungenes Heizen


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Erzwungenes Heizen

Wenn sich die Speicherspannung des Aktors auf < 2.2 V entlädt, kann das Gerät den normalen Betrieb nicht mehr aufrechterhalten. Um mögliche Frostschäden zu vermeiden, nimmt der Stellantrieb im Heizbetrieb eine Schutzstellung ein. Dazu öffnet der Stellantrieb das Ventil zu 50 % oder hält die aktuelle Position, wenn diese bereits über 50 % liegt. Der Aktuator deaktiviert sich dann selbst in einen Zustand minimalen Energieverbrauchs: keine Funkaktivitäten und keine motorischen Aktivitäten. Er bleibt in diesem Zustand, bis der Speicher durch den thermoelektrischen Generator wieder ausreichend aufgeladen ist. In dieser Betriebsart ist das Gerät nicht im Normalbetrieb, d.h. nicht per Funk ansprechbar und führt keine Temperaturregelung durch. Dadurch kommt es zu Temperaturschwankungen und Überheizen im Raum. Sobald ein ausreichender Ladezustand vorhanden ist, stoppt der Stellantrieb die Zwangsheizung und nimmt den normalen Betrieb wieder auf. Das Wiederherstellen der vollen Ladung des Speichers erfordert entweder manuelle Laden oder mehrere Tage volles Aufheizen, weshalb dieser Zustand durch entsprechende Vorkehrungen (Überwachung des ES-Bits und Slow Harvesting) vermieden werden muss.

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